Pizza mit Feigen, Ziegenkäse, Seranoschinken und Ruccola – reloaded

Marc vom Blog bake to the roots hat eine ganz fabelhafte Idee gehabt. Kurz zusammen gefasst: Du suchst dir eines deiner ersten Rezepte auf deinem Blog und postest es noch einmal mit neuen Bildern und Texten. Egal, ob du das Rezept leicht abgewandelt oder haargenauso nachkochst, zeigst du so deine Fortschritte beim Bloggen.

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Mir fiel sofort ein Rezept ein, dass ich immer noch sehr mag und fester Bestandteil im Familienleben ist. Sogar mein Papa, der Fastfood und „neumoderne“ Küche in jeglicher Form ablehnt, liebt diese Pizza und freut sich immer sehr drauf, wenn ich sie zubereite.

Die Bilder, oh Gott, es ist gerade mal ein Bild, von dem damals geposteten Beitrag ist ganz schrecklich! Das ist Fakt und da gibt es nichts zu beschönigen! Verwackelt und im romantischen Schein der Dunstabzugshaube geknipst. Das wollte ich sowieso mal neu machen. Marcs Aktion ist da eine willkommene Gelegenheit.
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Auch wenn ich finde, dass immer noch viel Luft nach oben ist, sind die neuen Bilder doch um Längen besser als das Bild aus dem alten Beitrag. Wer weiß, vielleicht gibt es in ein paar Jahren wieder so eine Aktion und ich zeige dann wieder etwas Schöneres. Kenn mich dann besser aus mit Weißabgleich, ISO, Blende und Verschlusszeit.

Zurück zur Pizza. Die habe ich dieses Mal mit einem leckeren selbstgemachten Teig zubereitet. Er reicht für 8 Fladen. Wenn du es dünner magst, kannst du auch 10 oder 12 Fladen daraus machen.

Zutaten:
800g Weizenmehl 550
200g Hartweizengrieß
21 g Hefe
100 ml Olivenöl
550ml lauwarmes Wasser
1 TL Zucker
2 TL Salz

Weizenmehl und Grieß in eine Schüssel geben und eine Vertiefung rein drücken. Die Hefe mit dem Zucker vermischen und wenn sie flüssig geworden ist, in die Mulde geben. Olivenöl und Salz an den Rand geben und mit dem lauwarmen Wasser zusammen alles zu einem homogenen Teig verkneten. Hier muss man gut kneten, damit es nicht mehr klebt. Eine Küchenmaschine leistet da gute Dienste. Dann die Schüssel mit einem Tuch bedecken und ca. eine Stunde im Warmen ruhen lassen. Dafür den Backofen kurz auf 50 Grad Celsius heizen, wieder ausschalten und den Teig chillen lassen, wie meine Tochter so schön sagt. Anschließend in 8-12 Teile aufteilen und zu Fladen ausrollen. Wenn du magst, kannst du den Teig auch schon am Vortag zubereiten und dann im Kühlschrank gehen lassen.

Belag für 4 Fladen:
(Wir haben die anderen 4 Fladen anders belegt.)
1 Dose gehackte Tomaten
2 x Mozarella
200 g Ziegenfrischkäse
ein paar Scheiben Seranoschinken
eine Packung Softfeigen
ein paar Stengel Rucolaimg_5135Pizza mit den gehackten Tomaten bestreichen, den Mozarella und die Softfeigen klein würfeln und drauf geben. Den Ziegenfrischkäse in kleinen Nocken auf die Pizza verteilen. Jetzt ab in den Ofen und bei hoher Temperatur auf unterster Schiene ca. 15 Minuten backen. Danach den Schinken und Rucola auf die Pizza geben und servieren.

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Diese Kombination aus herzhaft und süß ist so lecker! Ich mag das sehr und ehrlich, wer kann denn einer liebevoll selbstgemachten Pizza widerstehen? Ich jedenfalls nicht!
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img_5154Zusammen mit Salat, Antipasti und einem Glas Wein ein perfektes Abendbrot am gestrigen Valentinstag. Upps, davon gibt es kein Bild, da stand dann doch der Genuß im Vordergrund. Ein großes Lob an die Nachwuchsbäckerin in der Familie! Sie hat den Teig vorher zubereitet, so dass wir die Pizza am Abend gleich belegen konnten. Es sind eben Ferien und da ist alles gleich entspannter!

undiversell

Ich freue mich, dass du mich gefunden hast! Schau dich gern um. Ich zeige dir auf meinem Blog Handgemachtes, Hausgemachtes und Meer. Wenn du dich für Häkeln, Stricken, Nähen, Basteln, Nachhaltigkeit und Reisen interessierst, bist du hier genau richtig. Suchst du unkomplizierte Rezepte zu frischer, saisonaler Küche und leckere Kuchen, lass dich inspirieren. Bist du Fan von vegetarischer und veganer Küche? Hier wirst du fündig. Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht. Viel Spaß und schöne Momente auf meiner Seite wünscht dir Undine von "undiversell"!

3 Antworten auf „Pizza mit Feigen, Ziegenkäse, Seranoschinken und Ruccola – reloaded

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